23. Juni 2018 Matthias Faerber

Die Kunst des Briefings

Aus Scheiße Gold zu machen, das ist noch keinem Alchimisten gelungen. Auch Werbetextern gelingt es nur in Sternstunden. Es ist nun mal so: Selbst die klügsten Köpfe produzieren Mist, wenn sie mit Mist gefüttert werden. Das kommt zum Glück nicht oft vor. Aber fast zwangsläufig dann, wenn Briefings schlecht oder unvollständig sind – wie in dem nachfolgenden Beispiel. Ich schwöre: Dieses Briefing habe ich wirklich genau so bekommen. Mit allen Denk- und Rechtschreibfehlern. Ohne irgendwelche weiteren Informationen. Wenn Sie ganz schnell lernen wollen, wie ein gutes Briefing aussieht – es ist das exakte Gegenteil von dem, was Sie jetzt lesen: dem wohl schlechtesten Briefing meiner gesamten Berufslaufbahn.

Briefing, wie es nicht sein soll